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Campus

Zu sehen ist ein Kinosaal gefüllt mit Menschen, auf der Leinwand ist "Filmfest Düsseldorf" angezeigt.
Das Filmfest bietet eine Bühne für Nachwuchsfilmemacher:innen (Foto: Filmfest Düsseldorf e.V.).

Das Filmfest in Düsseldorf

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Seit nun 18 Jahren präsentieren Studierende der Medien- und Kulturwissenschaft der HHU jährlich das Kurzfilmfestival unter dem Namen „Filmfest Düsseldorf“. Dabei geht es um die Förderung von Nachwuchstalenten, um Kultur, um Film, um Abwechslung und um Kreativität.

Was ist das Kurzfilmfestival?

Das Filmfest in Düsseldorf gehört bereits seit 2003 zum Stammprogramm der Düsseldorfer Kulturszene. Mit diesem Kurzfilmfestival wird jedes Jahr im November ein Wettbewerb eröffnet, der über drei Tage andauert. Und das alles liegt in der alleinigen Verantwortung der Studierenden. Denn jedes Jahr aufs Neue stellt ein ca. 50-köpfiges Team eines der bekanntesten Kurzfilm-Wettbewerbe auf die Beine.

Bühne frei für Nachwuchstalente

Genre, Thema, Vorerfahrung? Das bleibt den Filmemacher:innen völlig freigestellt. Bei der Auswahl der Filme wird hauptsächlich darauf geachtet, dass der Fokus bei der Förderung von Nachwuchstalenten liegt. Das bedeutet, dass teilnehmende Filmemacher:innen in Summe nicht mehr als 5 Filme bereits produziert haben dürfen - inklusive des Films, den sie bei dem Filmfest einreichen. Damit wird Nachwuchsfilmemacher:innen eine Bühne geboten, um ihre Arbeiten einem Publikum sowie einer Fachjury zu präsentieren. Und das alles ganz nach dem Motto: kein Wettbewerb ohne Gewinner. Am Ende erwarten die beiden Publikumslieblinge ein Preisgeld von 750€, der Jury-Favorit wir mit einem Preisgeld von 1000€ belohnt.

Ein Blick hinter die Kulissen

„Das Besondere am Filmfest Düsseldorf ist, dass es zu 100% von Studierenden der Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität ehrenamtlich geplant, organisiert und durchgeführt wird“ sagt Jury-Mitglied Paulina Kraus, die bereits zum fünften Mal bei dem Filmfest mitwirkt. Sie erklärt, dass es die Studierenden natürlich immer vor eine enorme Herausforderung stelle, das Ganze neben der Uni und häufig auch einem Nebenjob zu organisieren, da es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Es sind für viele Studierende die ersten Erfahrungen bei einem Großevent mitzuwirken, da die meisten noch nie in dem Bereich tätig waren. Umso wichtiger, alles genau zu planen und zu organisieren. Zwar wird stets viel Unterstützung seitens der Uni und anderen jahrelangen Förderern und Sponsoren geboten, dennoch liegen Vorstand, Design, Technik, Marketing, Veranstaltung und Akquise in der Verantwortung der Studierenden. Und diesen Herausforderungen stellen sich die Studierenden jedes Jahr erneut. Sie ermöglichen ein Kurzfilmfestival, was durch sein Programm nicht nur der Jury, sondern auch dem Publikum ein abwechslungsreiches Film-Erlebnis bietet.