Großer Andrang an der Heinrich-Heine-Universität

Die Veranstaltung und somit auch die ESAG-Woche (Erst-Semester-Arbeits-Gemeinschaft) begann am Montag um 12:30 Uhr mit der Begrüßung der neuen Studierenden im Hörsaal 3A. Dort stellten sich der AStA, die verschiedenen Referate und Angebote, wie der Hochschulsport, vor. Die Begrüßung wurde auch in 12 andere Hörsäle per Livestream übertragen, um zu gewährleisten, dass alle Erstis den Vorträgen folgen konnten. Besonders betont wurde die Möglichkeit, sich durch das Engagement in den verschiedenen Angeboten und Referaten in den Uni-Alltag einzubringen. Ein unterhaltsamer Programmpunkt war, wie auch in den Jahren davor, das gemeinsame Origami-Falten.

Anders als im letzten Jahr, stellten sich diesmal die verschiedenen Fachschaften nicht vor, da der AStA die Länge der Begrüßung verkürzen wollte. Eine weitere Änderung war, dass, das Kulturreferat die Veranstaltung mit organisierte, inklusive der anschließenden Party auf dem Parkplatz P2 hinter der Bibliothek. Der Grund dieser Änderung war die Erfahrung und Expertise des Referats, denn es organisiert regelmäßig Veranstaltungen. So auch das Sommerkult-Festival, das jedes Jahr ebenfalls auf dem Parkplatz P2 stattfindet.

Um 14 Uhr begann dann das Get-together auf P2. Schon von weitem war die Musik auf dem Parkplatz zu hören, der mit Foodtrucks, Bierpong und den verschiedenen Ständen gefüllt war. Unter anderem lud die Techniker-Krankenkasse zum Menschen-Kicker ein, eine lebensgroße Spielfläche, in der die neuen Studierenden die Rolle der Kicker-Männchen einnehmen konnte. An einem anderen Stand konnte man seinen Ersti-Beutel besprayen. Die Musik wurde ausgewählt von Marlene Guthseel aus dem Musikressort von hochschulradio düsseldorf.

Obwohl das Wetter sich auch nach mehreren Stunden nicht besserte, tummelten sich die Erstis an den verschiedenen Ständen und freuten sich über ihren ersten Tag an der Uni. So auch Medizin-Ersti Fabienne: „Es ist auf jeden Fall cool, dass es von Studenten und Studentinnen organisiert ist, man wird herzlich aufgenommen“, sagte sie. Ihre Freundin Ruth, ebenfalls Medizin-Ersti, betonte, „Mir gefällt es auch sehr gut hier, es gibt viele Angebote und auch viele Möglichkeiten sich einzubringen“. Die Veranstaltung endete um 19 Uhr und der Parkplatz leerte sich zu einem für hochschulradio düsseldorf eher untypischen Song von Robbie Williams.