Campus
Summerbeachparty: Zusammen den Sommer genießen
Ein Beitrag von Jacqueline Kowalczyk
Weit Reisen, um mit den Füßen im Sand zu baden? Das war am 23. Juni nicht nötig. Die Rektorin hatte zur Summerbeachparty geladen. Der Platz vor der Bibliothek bildete das Herz der Party. Dort wurde eine entspannte Atmosphäre mit sommerlichem Charakter geschaffen. Rektorin Anja Steinbeck sprach mit Greta Stangner von hochschulradio düsseldorf über die Idee dahinter:
Für einen Tag wurden mit 80 Tonnen Sand, Liegestühlen und aufblasbaren Palmen eine gemütliche Partylocation geschaffen. Neben Sand und Palmen gab es auch Musik, Beachvolleyball, Riesen-Jenga, und vieles mehr. Für kleine Besucher:innen gab es eine Luftblasenmaschine und andere passende Aktivitäten. Für die Pause zwischendurch standen Essens- und Getränkestände bereit. Es gab Smoothies, Cocktails und Eis. Schon zum Start um 16 Uhr waren viele Gäste vor Ort und genossen das gute Wetter und die Aktivitäten vor Ort.
Besucher:innen waren begeistert
Die Erwartungen der Besucher:innen wurden übertroffen, so auch die von Noel Backo. Er hatte sich die Party so nicht vorgestellt: „Ich dachte, das wäre wie das Sommerkult. Das war anders", sagte Backo, „nicht mit dem Feeling und den Vibes“. Lucas Müller fand die Party sehr schön und empfand die Stände als sehr ausgewogen. Seiner Meinung nach konnte man gut essen und trinken. Bei einigen Gästen stand der Surfsimulator auf der To-Do Liste, so auch bei Lucas Müller. Er fand ihn nicht nur witzig, sondern stand auch selber darauf. Die Musik hörte sich für Daniel Janik, „nach Sommer an“, auch wenn sie nicht ganz seinem Geschmack traf.
Impressionen 1
Impressionen 2
Sozial und Nachhaltig feiern
Auf der Summerbeachparty kam es zum Zusammentreffen und sozialen Austausch zwischen Menschen verschiedener Fakultäten und Altersgruppen. Hier konnte für einen Tag die letzten zwei Jahre Corona-Pandemie vergessen werden. Dabei sollte niemand benachteiligt werden: Für Gäste mit eingeschränkter Mobilität gab es eine Rampe zur Campuswiese. So konnten alle die Summerbeachparty miterleben. Die Rektorin bat darum, den Sand so sauber wie möglich zu halten und Müll in die vorgesehene Behälter zur werfen, denn der Sand sollte nach der Party für Bauprojekte weiter verwendet werden.
Die Welle am Strand
Ab 17:30 Uhr füllte sich der Campus. Eine Welle von Besucher:innen strömte auf den Campus und auch die Musik wurde lauter aufgedreht. Rektorin Anja Steibeck hatte damit gerechnet, dass die Studierenden nicht gleich zu Beginn kommen würden. „Also wenn ich Student wäre und ich wüsste ne Party geht um vier Uhr los, wäre ich nicht um vier Uhr da.“, sagte sie. Eine weitere Welle an Gästen kam dann ab 20 Uhr zur Party. Bis zum Ende, um 23 Uhr war der Campus um die Bibliothek herum bis in alle Ecken gefüllt.