Kultur
"Gesichter ohne Menschen"
Die sechsköpfige Band Portmonee haben mit „Gesichter ohne Menschen“ ihr zweites Album veröffentlicht. Darin beschäftigen sie sich mit den sozialen Medien, Diskriminierung und der Frage nach dem Existenz und Tod. Viele der Songs sind von der Pandemie und den damit einhergehenden Veränderungen unseres Alltags beeinflusst.
Portmonee gründen sich schon vor circa zwölf Jahren. Damals heißen sie noch The Peters, die Umbenennung folgt dann 2018, kurz bevor das Debütalbum erscheinen sollte. Eigentlich. Das wird wegen verschiedenen Gründen dann doch erst 2020 was. Mittlerweile haben die Berliner ihr zweites Album veröffentlicht. Im Interview erzählt Tom, Sänger von Portmonee, was hinter den Songs auf „Gesichter ohne Menschen“ steckt. Dabei geht es unter anderem um die Fragen wie politisch Musik eigentlich ist, was das Thema soziale Medien für die sechsköpfige Band so interessant macht und welche musikalischen Einflüsse bei der Entstehung von „Gesichter ohne Menschen“ eine Rolle gespielt haben.