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Politik

Plakat mit dem Hashtag "Ich Bin Hanna"
Unter dem Hashtag #IchBinHanna kritisieren Forschende die Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen. (Foto: Hannes Rudolph)

Wissenschaftliche Mitarbeitende protestieren auf Twitter

Ein Beitrag von Hannes Rudolph

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Als Reaktion auf ein Video des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fordert die Initiative #IchBinHanna bessere Arbeistbedingungen für wissenschaftliche Mitarbeitende. Jetzt befasst sich auch die Politik mit den Forderungen.

#IchBinHanna
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Der Beitrag lief am 24. Juni 2021 in der politur bei hochschulradio düsseldorf.
#IchBinHanna

Wissenschaftliche Mitarbeitende protestieren gerade auf Twitter für bessere Arbeitsbedingungen. Unter dem Hashtag #IchBinHanna tauschen sie ihre Erfahrungen aus und schließen sich zusammen. Dr. Amrei Bahr hat die Initiative mitorganisiert. Sie ist Philosophin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Konkret richtet sich die Kritik gegen das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Im Beitrag erläutert Bahr, in welcher Phase der akademischen Laufbahn Forschende besonders unter dem Gesetz leiden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und Bildungsministerin Anja Karliczek haben auf den Protest reagiert. Amrei Bahr kann die Argumentation der Politik nicht nachvollziehen. Die #IchBinHanna-Initivative ist im politischen Diskurs angekommen. Das reicht Bahr und ihren Mitsteitenden nicht. Sie möchten jetzt ihre Forderungen durchsetzen.