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Viele Studierende vor der Bühne bei der HSD
Großer Andrang bei der HSD (Foto: Andreas Meske)

Studienstart an der HSD

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Schon um kurz vor neun erklang die Musik der HSD-Big-Band über den Campus. Mit Trompete, Saxophon und Schlagzeug läutete sie den Semesterstart ein. Der ganze Bereich vor der Bühne war voller Erstsemester:innen. Rund 2300 Erstis waren vor Ort und warteten gespannt auf den Start in ihr Studium.

Begrüßung durch die Präsidentin

Den Anfang machte die Präsidentin der HSD, Professorin Edeltraud Vomberg, mit einer Rede, in der sie die neuen Studierenden begrüßte. „Es ist wichtig, auch mit anderen Studierenden in Kontakt zu kommen“, sagte Professorin Vomberg. Sie forderte die Erstis dazu auf, sich zu engagieren, den AStA kennenzulernen und beim Hochschulsport oder bei Musikgruppen, wie der Big Band mitzumachen. Frau Vomberg betonte auch die Wichtigkeit, sich bei der Forschung zu beteiligen. „Lehre ohne Forschung ist schnell leer“, sagte sie.

Frau Vomberg ging in ihrer Rede auch auf die Nachhaltigkeitsziele der Hochschule ein. So möchte die HSD bis 2030 Klimaneutralität erreichen. In diesem Zusammenhang unterstrich sie, dass das Deutschlandticket nun Teil des Semesterbeitrags ist und so eine klimafreundliche Anreise zur Hochschule ermöglicht. Ein weiteres Thema, das sie ansprach, ist die Stelle für Diskriminierung an der HSD. „Wir sind eine offene Hochschule“, erklärte die Präsidentin. Hier betonte Professorin Vomberg, dass alle dort Hilfe bekommen können, die Diskriminierung von Studierenden oder Dozierenden erfahren. Besonders sprach sich die Präsidenten gegen Antisemitismus aus.

Anschließend hatte hochschulradio düsseldorf die Möglichkeit, mit Professorin Vomberg über ihre Erfahrungen als Arbeiterkind im Studium, ihre Lieblingsorte in Düsseldorf und welchen Rat sie neuen Studierenden mit auf den Weg geben würde zu sprechen.

Studierendenstadt Düsseldorf

Nach der Präsidentin trat Düsseldorfers Bürgermeister Josef Hinkel auf die Bühne. „Sie haben sich die richtige Stadt ausgesucht!“, rief er den Studierenden zu, die daraufhin wild Beifall klatschten. Hinkel betonte in seiner kurzen Rede den Wert der Stadt Düsseldorf als Industriestandort, aber auch als Studierendenstadt.

Als Letztes war dann der AStA-Vorstand dran. Auch dieser hob das Soziale des Studiums hervor. „Nutzt die Zeit, vernetzt euch“, sagte der AStA-Vorstand. Der AStA bietet dafür verschiedenen Möglichkeiten an, unter anderem führt er ein Café auf dem Campus, betreibt eine Fahrradwerkstatt und veranstaltet Partys. Die Aufforderung an die Studierenden, selbst zu entscheiden, ob und wie viel Alkohol sie während der Orientierungswoche trinken möchten, wurde von der Menge mit Applaus gefeiert. Die Orientierungswoche, organisiert von den Fachschaften und vom AStA-Vorstand, startet mit der Erstsemesterbegrüßung und soll den Studis dabei helfen an der Hochschule Fuß zu fassen.

Am Nachmittag lud der AStA zu einem Get-together ein. DJs legten bis zum späten Abend auf. Die Erstis genossen die Musik, tranken das ein oder andere Bier und feierten ihren Start in den neuen Lebensabschnitt.