Umwelt
Umweltschutz für zwischendurch
Umweltschutz ist für viele junge Menschen ein wichtiges Thema. Nur an der Umsetzung hapert es manchmal noch ein bisschen. Ein paar Dinge kann jedoch jede:r tun - dafür braucht es weder Zeit noch Geld.
Eigentlich weiß jede:r, was das Beste für die Umwelt wäre: Vegane Ernährung, kein Einwegplastik und öffentliche Verkehrsmittel nutzen, statt überall mit dem Auto hinzufahren. Aber manchmal passen diese Dinge absolut nicht in die Lebensplanung. Untätig bleiben muss man in diesem Fall jedoch nicht: Für diese Tipps gibt es keine Ausreden.
Emails checken
Die meisten Menschen bekommen täglich Emails. Werbung, Updates zu Social Media und seltener eine Nachricht, die tatsächlich gelesen und beantwortet wird. Der Posteingang füllt sich und wird unübersichtlich. Das ist nicht nur nervig, sondern schadet der Umwelt: Bleiben die Emails im Posteingang, müssen sie immer wieder geladen werden und verbrauchen so Energie. Besser ist es also, unwichtige Emails zu löschen und die anderen zu archivieren.
Wocheneinkauf liefern lassen
Dieser Tipp richtet sich an alle, die normalerweise mit dem Auto zum Einkaufen fahren und größere Mengen einkaufen. Obwohl es vielleicht überraschend klingt: In diesen Fällen kann es umweltschonender sein, den Einkauf liefern zu lassen. Denn die Unternehmen wählen schon alleine aus ihrem eigenen Interesse den kürzesten Weg zu allen Kunden. Außerdem sind viele der Lieferwagen Elektroautos. Wird über den Mindestbestellwert eingekauft, ist das Liefern lassen meist auch keine Belastung für das Portemonnaie.
Nachhaltiger Streamen
Dass Streaming nicht besonders gut für die Umwelt ist, überrascht bei genauerem Nachdenken nicht. Der Energieverbrauch ist groß. Aber keine Sorge: Das Nutzungsverhalten lässt sich ganz leicht zumindest etwas klimafreundlicher gestalten:
1. Videos am besten über Wlan streamen. Das spart bis zu 88 Gramm CO2 pro Stunde.
2. Die Autoplay-Funktion, die es zum Beispiel bei YouTube gibt, abschalten. So kann man sich außerdem ganz gut auf die Videos konzentrieren, die man wirklich sehen will.
3. Auf dem Handy eine geringere Streaming-Qualität ausprobieren - oft sieht man zwischen der höchsten und der nächst kleineren Stufe gar keinen Unterschied
Wer diese Tipps befolgt, hat die Welt ohne Aufwand ein kleines bisschen besser gemacht. Das heißt natürlich nicht, dass man sich damit zufrieden geben sollte. Aber: Der Anfang ist oft am Schwierigsten.