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Politik

Das Studierendenparlament: Was ist das?

Das Studierendenparlament der HHU

Studierendenparlamente gibt es an vielen Hochschulen bereits seit den 1960er Jahren. Und natürlich hat auch die HHU ihr eigenes: Das Studierendenparlament der HHU hat eine eigene Website. Auf dieser Website findet sich zum Beispiel ein Link, über den die einmal im Monat stattfindenden Sitzungen während der Pandemie live übertragen werden. So kann jeder zugucken und sich ein eigenes Bild machen.

Auf einer Sitzung des Studierendenparlaments der HHU wird beispielsweise entschieden, wie der Semesterbeitrag, den die Studierenden jedes halbe Jahr bezahlen, genutzt wird. Außerdem wählt das Studierendenparlament den AStA und seine Referate. Nicht zuletzt wird über Anträge und Initiativen entschieden. Diese Anträge können von allen Studierenden eingebracht werden: Wer sich eine Veränderung des Campusleben wünscht, kann seine Idee vortragen.

Für einige ist das Formulieren eines Antrages jedoch eine schwierige Aufgabe. Auch dabei hilft das Studierendenparlament - oder besser gesagt: dessen Präsidium. Dieses wird zusammen mit dem Finanzreferierenden auf der konstituierenden Sitzung gewählt und sorgt dafür, dass alles rund läuft. Dazu gehören Redeleitung, Protokollführung sowie die Beantwortung allerlei Fragen von Studierenden. Sie sind der direkte Ansprechpartner.

Wer sitzt im Studierendenparlament?

Wie der Name es bereits vermuten lässt, sitzen im Studierendenparlament Studierende der jeweiligen Hochschule, in diesem Fall also die der HHU. Diese werden in der Regel einmal jährlich gewählt – das nächste Mal übrigens vom 07.06.2021 bis zum 11.06.2021. Wählen kann jeder eingeschriebene Studierende vor Ort oder per Briefwahl. Letztere muss jedoch im Voraus beantragt werden.

Bei gut 36.000 Studierenden könnte die Wahl ziemlich chaotisch ablaufen. Damit alles glatt läuft, stellen die verschiedenen Parteien Listen auf, welche gewählt werden können. Die Parteien unterscheiden sich in ihren Vorstellungen und Forderungen für das Campusleben. So kann sich jeder eine Meinung bilden und die Liste wählen, die zu ihr oder ihm passt. Am einfachsten geht das mit dem SP-Check. Dort werden euch Thesen vorgestellt, denen gegenüber ihr euch positiv, neutral oder positiv positionieren wird. Am Ende bekommt ihr eine Auswertung, die euch sagt, wie ähnlich eure Ansichten mit denen der jeweiligen Listen sind. 

Bei der letzten Wahl haben es fünf Listen ins Parlament geschafft. Zur Wahl stellen sich dieses Jahr aber noch mehr. Um Herauszufinden, welche Liste zu euch passt, schaut doch mal bei unseren Kurzvorstellungen der Parteien vorbei.

Mit dem SP-Check des AStA können die eigenen Einstellungen zu Thesen mit den Einstellungen der Listen verglichen werden. ­­

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